Nachhaltig denken und handeln

Die Nachhaltig wirtschaftenden Schülerunternehmen des Fachnetzwerkes Schülerfirmen der DKJS sind gute Beispiele dafür, dass „Nachhaltigkeit“ für die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer kein Fremdwort ist. Sie wissen: Gut wirtschaften in ökologischer und sozialer Verantwortung – das lohnt sich. Die Schülerbetriebe stellen Produkte aus recycelten Materialien her, pflanzen eigene Kräuter für die Produktion von Snacks an oder geben Computerkurse für ältere Menschen.
Immer mehr Schülerfirmen entscheiden sich, auch auf die eigene „Klimabilanz“ zu schauen: Sie machen Geschäftsgänge mit dem Fahrrad oder zu Fuß, sie gehen sehr bewusst mit natürlichen Ressourcen um, die sie für ihre Arbeit benötigen.
Außerdem entdecken junge Menschen, wie wichtig ein verantwortungsvolles Miteinander für den wirtschaftlichen Erfolg ist. Neue, jüngere Mitarbeitende werden deshalb gut in die Firma eingeführt, Mädchen wie Jungen sollen die gleichen Möglichkeiten innerhalb des Schülerunternehmens haben, und Entscheidungen werden gemeinsam getroffen.

Zurzeit gibt es mehr als 60 nachhaltig wirtschaftende Schülerfirmen im Fachnetzwerk Schülerfirmen. Tendenz: stark steigend.