Alle machen mit

Inklusive Bildung für Wege finden selbstverständlich

Wie können Programme so gestaltet werden, dass sich wirklich alle beteiligen können – unabhängig, welcher Herkunft sie sind, ob Mädchen oder Junge, gehandicapt oder nicht?

Wege finden achtet von der Programmplanung an auf Inklusion: Beispielsweise berät das Fachnetzwerk Schülerfirmen Schülerunternehmen an allen Schulformen – von der Grundschule über die Förder-, Haupt- und Realschule bis zum Gymnasium. Es organisiert Veranstaltungen, bei denen Schülerinnen und Schüler aus allen Schulformen gemeinsam lernen. Außerdem fördern Schülerfirmen bei der Zusammenlegung verschiedener Schulformen das Miteinander lernen. Denn in den Schülerfirmenteams ist das jahrgangs- und klassenübergreifende Lernen sowie die Einbeziehung von Jugendlichen mit unterschiedlichen Stärken bereits vor der Schulzusammenlegung Standard. Diese Erfahrungswerte sind für die jungen Gemeinschaftsschulen oft eine Hilfe bei der Entwicklung eines Inklusionskonzeptes für die gesamte Schule. Andererseits ist es manchmal schlicht ein übersetzter Elternbrief, der auch Jugendlichen mit nicht-deutscher Herkunft die Teilnahme an einem tollen Projekt erst ermöglicht.